Nekromant
Beschreibung

Stück für Stück wird das gegnerische Team dahingerafft, das eigene wird durch einen Brunnen am Leben gehalten. Eine bleiche Gestalt verliert langsam Lebenspunkte, aber schafft es immer wieder, sich durch den geschickten Einsatz ihrer Lebensentziehenden Fertigkeiten am Leben zu halten. Jemand stirbt, doch das war nicht alles: Kurze Zeit später steigt aus seiner Leiche ein grausiges Wesen auf, welches feindliche Charaktere attackiert und danach zu seinem Meister läuft ein Lächeln zeigt sich auf dem Gesicht des Nekromanten.

Grundlegendes zum Nekromanten
Der Nekromant ist eine der komplexesten Charaktere in Guild Wars, da sich seine einzelnen Attribute stark voneinander unterscheiden und viele Zauber Eigenarten besitzen, die keine andere Klasse aufweisen kann. Viele Leute unterschätzen die Nekromanten, doch von Leuten, die mit einem guten Nekromanten gespielt haben, hört man viel Gutes über sie und vor allem: Viel unterschiedliches.

Attribute

Der Nekromant besitzt 4 verschiedene Attributslinien, die sich alle extrem voneinander unterscheiden und zu einem großen Teil aus Unterstützungsfertigkeiten bestehen, die Passiv Schaden verursachen, den Gegner langsam durch Druckaufbau in den Tod treiben oder der eigenen Gruppe durch Lebens- und Energieregeneration helfen, die Gegner zu eliminieren.

Seelensammlung (Soul Reaping)
Seelensammlung ist das Primäre Attribut des Nekromanten. Es ist das einzige Attribut in Guild Wars, für das es nur Elite Fertigkeiten gibt, aber diese sind ohnehin nur in bestimmten Gebieten sinnvoll. Das Attribut ist Passiv und eine nützliche Hilfe, um den eigenen Energievorrat oben zu halten: Für jeden Punkt, den man in Seelensammlung steckt, erhält man 1 Energiepunkt für jedes verendete Wesen. Dies können Diener, Tiergefährten, Geister oder schlicht Personen sein; Gleichgültig ob im eigenen oder im gegnerischen Team. Mit 7 Punkten in Seelensammlung erhalte ich also für alles menschliche oder tierische, was stirbt, jeweils +7 (bei Geistern nur +3) Energiepunkte. In Gegenden, wo viele schwache Gegner (wie z.B. Skarabäen) herumlaufen, ist diese Fertigkeit mehr als nützlich, auch sonst sollte man immer einige Punkte investieren, da die Nekromantenfertigkeiten doch ziemlich viel Energie kosten und eigentlich fast immer irgend etwas stirbt.

Blutmagie (Blood Magic)
Blutmagie ist ein vielfältiges Attribut, welches viele verschiedene Fertigkeiten beinhaltet. Die erste Besonderheit ist eine dem Nekromanten eigene: Lebensentzug. Mit Fertigkeiten wie z.B. Vampir-Starren entzieht man einem Gegner Lebenspunkte er erhält Schaden, und man selbst erhält das Leben gutgeschrieben, was ungemein hilft um am Leben zu bleiben. Dazu besitzt die Blutlinie einige Degenerations-Fertigkeiten, die auch auf eine Art Entzug setzen, denn sie verpassen einem selbst eine Lebensregeneration und einige Fertigkeiten, die der Gruppe helfen, sei es durch Energieregeneration oder einen heilenden Brunnen. Blutmagie ist ein sehr nützliches Attribut, ob es einem gefällt, sei einem selbst überlassen. Als Fluchnekromant sollte man ein paar Punkte in Blut stecken, da man dann die nützliche Verzauberung "Das Blut erwecken" einpacken kann, welche sowohl das Blut- als auch das Flücheattribut um 2 Punkte erhöht.

Flüche (Curses)
Flüche ist ein Attribut, welches sozusagen passiv Schaden verteilt, sowie die Gegner extrem nervt. Mit einer Fertigkeit verringert man die Heilung eines gegnerischen Spielers, andere verursachen Degeneration. Einige Fertigkeiten stören Krieger sowie Waldläufer, da sie ihre Angriffsgeschwindigkeit verlangsamen; andere stören die Zaubererklassen, da sie den Gegnern eine Energiedegeneration verpassen. Flüche machen großen Schaden, jedoch über Zeit. Wer den Gegner gerne unter Druck setzt oder schwächt bzw. ganz ausschaltet, der sollte sich dieses Attribut mal genauer ansehen.

Todesmagie (Death Magic)
Das letzte Attribut des Nekromanten, Todesmagie, besteht aus vielen Fertigkeiten, die eine Besonderheit besitzen, die keine andere Fertigkeit (außer zwei Fertigkeiten der Blutmagie-Linie) hat: Leichenverwertung. Stirbt ein Wesen aus Fleisch und Blut, so kann ein auf Todesmagie spezialisierter Nekromant aus der Leiche etwas erschaffen. Sei es ein untoter Diener, ein Brunnen der in einer gewissen Fläche einen gewissen negativen Effekt auf den Gegner ausübt oder eine Teleportation zu der Leiche bzw. eine Vernichtung der selbigen. Zudem besitzt die Todeslinie einige Degenerationsfertigkeiten und wenige Schadensfertigkeiten, die zum Einsatz kommen, bevor eine Leiche existiert. Wer gerne mit untoten Dienern herumzieht, muss dieses Attribut benutzen, alle anderen können einige Punkte investieren um ein wenig Schaden mit der Sprengung von Kadavern zu erzeugen. Seelensammlung ist bei Todesmagie jedoch (fast) Pflicht, da die guten Fertigkeiten massiv Energie kosten.

Unsere Mitstreiter
 
Nox Ordo Diaboli
 
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